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Starke Frauen… Nina Thonet

Nina Thonet ist begeistert von der Atmosphäre beim Trierer Frauenlauf. Die 44-jährige Triererin ist eine der starken Frauen, die zu den Wegbereiterinnen des Genusslaufs zählt, der am 17. September zum dritten Mal vorbei an den Baudenkmälern der ältesten Stadt Deutschlands führen wird. Mit einer Rekordbeteiligung: Bereits 545 Meldungen liegen für den 3. Edith Lücke-Frauenlauf vor, dabei sind es noch sechs Wochen bis zu dem in der Region Trier einzigartigen Sportevent nur für Mädchen (ab elf Jahre) und Frauen.

Zur Anmeldung hier (Teilnehmerinnen-Limit: 1.000)

Die glücklichen Gesichter der Läuferinnen auf den letzten Metern im Amphitheater und ihre Freude im Ziel reißen Nina Thonet mit. „Man spürt eine ganz besondere Stimmung – voller Power, Motivation, Begeisterung und Aufregung. Einfach Gänsehaut“, beschreibt die Leiterin der erfolgreichen Frisör Thonet Gruppe ihre emotionalen Eindrücke von den ersten beiden Trierer Frauenläufen. 

Grund genug für Nina Thonet, die Veranstaltung auch im dritten Jahr als Hauptsponsorin zu unterstützen. „Es geht dabei um Zusammenhalt, die Freude und den Spaß an der Sache“, sagt sie und unterstreicht den Erlebnischarakter des Trierer Frauenlaufs: „Die Zeit spielt dabei eine untergeordnete Rolle.“ Das Zeitfenster von einer Stunde bis zum Zielschluss lässt auch Walkerinnen genügend “Luft” zur Teilnahme.

Freuen dürfen sich die Zuschauer, die am Morgen des dritten September-Sonntags den Weg an die Strecke oder ins Amphitheater finden, zudem auf das Comeback von Gesa Krause (auf dem Foto neben Nina Thonet). Die Spitzenläuferin des veranstaltenden Vereins Silvesterlauf Trier will viereinhalb Monate nach der Geburt ihrer Tochter Lola erstmals wieder an einer Startlinie stehen. Auch der zweimaligen Europameisterin im 3000-m-Hindernislauf wird es beim Frauenlauf in erster Linie um das Lauferlebnis gehen, weniger ums Gewinnen. “Die Zeit spielt für mich beim Wiedereinstieg noch keine Rolle”, sagt die 31-Jährige. Beim 34. Bitburger 0,0%-Silvesterlauf am 31. Dezember in der Trierer Innenstadt – ebenfalls über die 5-km-Distanz – soll das dann schon anders aussehen: Es ist die erste große Formüberprüfung auf dem Weg zu ihrer erhofften vierten Olympiateilnahme bei den Spielen 2024 in Paris.

So, wie Gesa Krause als zweimalige WM-Dritte und dreimalige Olympiafinalistin eine Konstante der internationalen Spitzenleichtathletik ist, gilt Frisör Thonet als Institution im Friseurhandwerk. Schon seit drei Generationen dreht sich bei Frisör Thonet alles um schöne Haare. Und zwar so erfolgreich, dass das Unternehmen mit zahlreichen Filialen in ganz Deutschland vertreten ist. Die individuelle Beratung und die gepflegte Atmosphäre in den Salons zählen zum Markenkern: Das professionelle Wissen der Thonet-Mitarbeiterinnen und – Mitarbeiter dient dem schönen Haar und der gesunden Kopfhaut. „Gemeinsam mit den Kunden machen wir das Beste aus dem jeweiligen Typ“, verspricht Nina Thonet. 

Die Wurzeln von Frisör Thonet liegen in Trier, genauer im Stadtteil Ehrang, wo Nikolaus Thonet im März 1939 einen Frisörsalon öffnete. Seine Söhne Klaus, Wolfgang und Theo wurden ebenfalls Frisöre. Aus dem Salon in der Trierer Paulinstraße, den Theo 1974 eröffnete, entstand 1986 das heutige Filialunternehmen; seit 2015 mit einem Onlineshop.

An der Spitze der Unternehmensgruppe steht inzwischen eine starke Frau: Nina Thonet, die Tochter von Theo Thonet. „Ich liebe es, eine feministische Frau zu sein und ich liebe es, Frauen in den Vordergrund zu rücken“, sagt sie – und ergänzt, passend zum Event, das am 17. September um 10 Uhr vor den Kaiserthermen gestartet wird: „Ohne Frauen läuft nichts!“