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Olympia-Hauch in Trier am 6.9.

Olympionikin am Mikrofon: Olivia Gürth 2023 nach ihrem Trierer Hindernissieg

Das 23. Volksbank Trier-Flutlichtmeeting bietet den Zuschauern die einzigartige Gelegenheit, am Freitag, 6. September, im Moselstadion einen Hauch von Olympia zu spüren, wie er wenige Wochen zuvor bei den Spielen von Paris 2024 gelegentlich mit Windstärke 10 bis 12 durch das Stade de France fegte. Einige internationale Topathleten setzen in Trier einen Schlusspunkt hinter die Leichtathletik-Saison. So nah, wie es am 6. September im Moselstadion der Fall sein wird, konnte im Stade de France kein Fan den Protagonisten kommen.

Alle drei Olympioniken, die der Verein Silvesterlauf Trier in der französischen Metropole am Start hatte, sind am ersten September-Freitag in Trier auf der Laufbahn in Aktion: Gesa Krause, Olivia Gürth (im Bild nach ihrem Trierer Vorjahressieg über 2000 m Hindernis) und Samuel Fitwi. Das eineinhalbstündige internationale Programm wird um 19.30 Uhr eröffnet (Zeitplan unten). Vorschauen auf die einzelnen Wettbewerbe veröffentlicht der Silvesterlauf-Verein im Lauf der nächsten Woche auf seiner Homepage und auf seinen Social-media-Kanälen.

Der Spitzensport steht bei dem Event im Mittelpunkt, das der Silvesterlauf-Verein mit Unterstützung des Sportamtes und der Trierer Leichtathletik-Familie organisiert. Nach den zahlreichen Titelentscheidungen geht es darum, die Form des Olympia-Jahres zu Bestzeiten zu nutzen. So besitzt Ausnahme-Hindernisläuferin Gesa Krause den Mut, sich über 800 Meter den Spezialistinnen zu stellen – die viermalige Olympiafinalistin und zweimalige Europameisterin möchte ihre sieben Jahre alte persönliche Bestzeit attackieren. Das Meeting-Motto lautet „Talent trifft Weltklasse“. Bevor die besten Kinder und Jugendlichen der Region auf Autogrammjagd gehen, laufen sie selbst auf der Kunststoffbahn 800 oder 2000 Meter.

Beste Unterhaltung nicht nur für die Liebhaber der olympischen Kernsportart ist garantiert. „Wir polieren das auf manche verstaubt wirkende Image der Leichtathletik auf“, verspricht Meetingdirektor Berthold Mertes, „vergessen dabei aber nicht die Tradition“. Selfies mit Gesa, Olivia und Samu sind für die vielen Nachwuchsläuferinnen und -läufer, die ab 16 Uhr an den Start gehen, selbstverständlich.

Autogrammkarten seiner drei Stars hat der Silvesterlauf-Verein extra für das Meeting produziert: Eine auf jeweils 500 Exemplare limitierte Olympia-Sonderedition, die zunächst beim Flutlichtmeeting von den Protagonisten signiert werden. Und bevor das internationale Programm startet, können bis zu 200 Behinderte und Nicht-Behinderte am erstmals ins Meetingprogramm aufgenommenen Inklusionslauf über 1000 Meter (ohne Zeitnahme) teilnehmen. Die Hälfte der Startplätze ist zwei Wochen vor dem Event bereits vergeben, rund 100 Namen haben alleine der Club Aktiv und die Lebenshilfe Saarbrug bereits gemeldet. Adressat dafür: Marc Suhrcke per E-Mail an msuhrcke@silvesterlauf.de