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Tom Reuters starker Formanstieg

Die 5000-Meter-Distanz rückt zum jetzigen Saisonzeitpunkt immer mehr in den Fokus der Langstreckler des Vereins Silvesterlauf Trier. Die ersten Bahnrennen der Athleten aus der Leistungsgruppe von Yannik Duppich sind absolviert. Und bringen wertvolle Erkenntnisse. Ganz aktuell gibt es diese Erfolgsmeldung: Tom Reuter (Foto) hat seine persönliche Bestzeit über die Zwölfeinhalb-Runden-Distanz beim Next Generation Athletics Meeting im niederländischen Nijmegen um elf Sekunden auf 14:33,59 Minuten verbessert.

Es ist der beste Beweis, dass Durchhalten lohnt, denn bei seinem Saisoneinstand in Herentals am 1. Mai war Reuter von seiner 3000-Meter-Zeit (8:50,76) enttäuscht gewesen. Kurz danach aber war schon der Aufschwung erkennbar: Im Stadion Gaston Roelants in Kessel-Lo steigerte sich der 24-Jährige über 10.000 Meter. Seine Bestmarke über die längste olympische Bahndistanz steht nun bei 30:38,32 Minuten.

In Karlsruhe bei der so genannten Langen Laufnacht hatte Benjamin Dern am 11. Mai seinen Saisoneinstand über 5000 Meter gegeben. Das Resultat von 14:24,58 Minuten als Elfter des international besetzten A-Laufs – 19 Sekunden über seiner persönlichen Bestzeit – war für den amtierenden deutschen U23-Meister über diese Distanz nur bedingt zufriedenstellend. Anfang Juli wird der 21-Jährige in Mönchengladbach zur Titelverteidigung antreten. Darauf ist die Saisonplanung ausgerichtet. Dern weiß genau: „Ich brauche erfahrungsgemäß ein paar Rennen bis zur Topform.“ Yannik Erz verfehlte in Karlsruhe seinen Hausrekord in 14:51,41 Minuten um sechs Sekunden.

Mathis Kaufmann finishte am Freitagabend sein 5000-Meter-Debüt beim so genannten „Mini-Internationalen“ im traditionsreichen Koblenzer Oberwerthstadion als Vierter in 15:25,08 Minuten. „Sehr stark. Da geht noch einiges“, lobte Silvesterlauf-Vereinskollege Benjamin Dern. Der 20-Jährige Kaufmann hatte nach seinen ersten beiden 3000-Meter-Einsätzen mit starken Zeiten von 9:01 und 8:50 Minuten sogar auf mehr gehofft. 

„Auch wenn ich das geplante Tempo nicht ganz halten konnte, bin ich mit der Zeit sehr zufrieden“, postete Mathis auf seiner Insta-Seite running.mathis. „Ich freue mich, in meiner ersten Bahnsaison weiter wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Keep going!“ Für die Pace hatte sein Teamkollege Markus Schweikert gesorgt, dem Trainer Duppich „stark aufsteigende Form“ attestierte. Die nächsten Rennen kommen bestimmt.