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Silvesterlauf bei WM in Budapest

Post von der aus Ungarn stammenden Silvesterläuferin Barbara aus Budapest: Die Mutter von Dominik und Aron, die dieser Tage an den heißen Tagen der Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Budapest mit dem Frauenlauf-Shirt Werbung für den 3. Edith Lücke-Lauf am 17. September trägt, berichtet voller Begeisterung vom Besuch der Wettkämpfe im WM-Stadion…

“Als wir das Stadion verließen, ist Dominik NUR gelaufen und er hat geschrien, dass er der Erste ist. Seinen üblichen Nachtmittagsschlaf hatte er vor lauter Aufregung ausfallen lassen. Dementsprechend müde war er am Abend… und er ist natürlich hingefallen. Wir haben gelacht.

Dominiks Lieblingsdisziplin ist der Stabhochsprung, Aron sieht am liebsten die Laufwettbewerbe. Er sagt, dass er eines Tages gerne in einem großen Stadion vor vielen Zuschauern laufen möchte.

Viele Leute sagen, dass unsere grünen Silvesterlaufshirts cool aussehen. Aron jubelt für die Deutschen mehr als für die Ungarn. Darüber war ich als Ungarin nicht so froh – und neben uns die ungarischen Zuschauer auch nicht. Aber alle nehmen es mit Humor.”

Eine tolle Werbung für den Trierer Frauenlauf war am Mittwochabend die Fernsehübertragung aus Budapest, auch wenn Topathletin Gesa Krause vom Verein Silvesterlauf Trier, die bereits zweimal WM-Bronze gewonnen hat (2015 und 2019), knapp vier Monate nach der Geburt ihrer Tochter Lola selbstverständlich noch nicht am Start sein kann. In der Kommentierung der Vorläufe über 3000 Meter Hindernis wurde erwähnt, dass Gesa am 17. September beim 3. Edith Lücke-Frauenlauf über 5 Kilometer in Trier erstmals seit dem Silvesterlauf 2022 wieder an einer Startlinie steht…