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Firmenlauf: So viel Freude

Trier hat einen Lauf. Die Eintracht steigt in die Regionalliga auf, die Basketballer stehen kurz vor der Rückkehr in die Erstklassigkeit – und der Verein Silvesterlauf Trier, Heimatclub der Weltklasseathleten Gesa Krause, Olivia Gürth und Samuel Fitwi, hat am Mittwochabend das größte Laufevent der Trierer Sportgeschichte auf die Beine gestellt…

Triers größter Lauf: Beim 10. Bitburger 0,0%-Firmenlauf wurden am Mittwochabend inklusive des 4. Sparkasse Trier-Jugendlaufs 4.663 Aktive im Ziel registriert (4.410 davon im Firmenlauf). Martin Müller (Brüderkrankenhaus) gewann über die 5,3 Kilometer vor Jens Roth (Berens & Cie. AG) und André Ramisch (CITY SPORT); die erste Frau im Ziel an der SWT-Arena war Tine Hausmann (Friedrich-Wilhelm-Gymnasium) vor Sara Bund (THEES+Partner) sowie Judith Pink (von der Lahr, Kort & Partner Steuerberatungsgesellschaft). Alle Ergebnisse hier

Beim Firmenlauf-Jubiläum war den Organisatoren vom Silvesterlauf-Verein zum zehnten Mal trockenes und ideales Laufwetter vergönnt. Eine Rekordzahl strahlender Gesichter wurde auf und entlang der von mehreren tausend Zuschauern gesäumten Trierer Innenstadt gesichtet. Egal, ob sie sich in der Kategorie “Rennen”, “Joggen” oder “Genießen” einsortiert hatten: Alle, die binnen ziemlich genau einer Stunde rasend, schnell oder gemütlich im Walkingtempo die 5,3-km-Distanz absolviert hatten, wirkten völlig losgelöst. Im Angesicht der Porta Nigra, auf der Einkaufsmeile “Sim”, dem Trierer Herzen Hauptmarkt oder auf der moccamedia-Fanmeile auf dem Domfreihof. Dort musizierte die Duhmstaan Combo.

Die meisten Teilnehmer stellte mit 124 Aktiven im Ziel einmal mehr das Brüderkrankenhaus Trier (BKT). Mit Gesamtsieger Martin Müller in der Mitte stemmte ein Kernteam der unter dem Motto “Laufend in Bewegung” angetretenen Pfleger, Ärzte und Mitarbeiter den Wanderpokal für das größte Team in die Höhe. Martin Müller, der sich riesig über seinen zweiten Firmenlauf-Einzelsieg nach 2016 freute, hatte zuvor eine Bierdusche der zweit- und drittplatzierten Jens Roth und André Ramisch kalt erwischt. Eine Szene wie nach einem Gewinn des deutschen Meistertitels im Fußball. All das – inklusive der Bilder vom Führungsfahrzeug und von einer festinstallierten Kamera bei SIM an der Porta – glänzend von PRO MUSIK ins Bild gesetzt auf der großen Videowand an der SWT-Arena.

So viel Freude: Die grandiose Stimmung rund um das Breitensportereignis Nummer eins in der Eifel-Mosel-Hunsrück-Region mit zunehmend mehr Teilnehmern aus Luxemburg und anderen Regionen von Rheinland-Pfalz ging auch Hans Tilly unter die Haut. Der Vorstandssprecher zieht am Tag nach der zehnten Auflage des 2014 mit rund 1.000 Teilnehmern erstmals ausgetragenen Trierer Firmenlaufs eine rundum positive Resonanz: “Dieses Jubiläum war ein besonderes Erlebnis. Die acht Minuten, die es dauerte, bis alle die Startlinie passiert hatten, war Gänsehaut pur.” Viele positive Rückmeldungen seien bei ihm angekommen: “Die Resonanz von Teilnehmern ist überragend. Der extreme Aufwand hat sich gelohnt.”