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Das Olympia-Trio: Gesa, Olivia … und Lea

Nach Gesa Krause und Olivia Gürth hat Lea Meyer als dritte deutsche Hindernis-Spezialistin die Norm für die Olympischen Spiele 2024 geknackt und wird Anfang August wahrscheinlich mit den beiden Trierer Silvesterläuferinnen das deutsche Hindernis-Trio in Paris bilden. Beim „Distance Running Classic“ im Rahmen des Grand Prix in Los Angeles (USA) leistete die Athletin des TSV Bayer 04 Leverkusen Maßarbeit: Lea Meyer unterbot über 3000 Meter Hindernis in 9:22,51 Minuten den geforderten Richtwert (9:23,00) als Viertplatzierte beim Sieg der Kanadierin Ceili McCabe (9:20,58).

In Trier ist Meyer (Archivbild von der PK am 30. Dezember 2022) als dreimalige Silvesterlauf-Teilnehmerin in Erscheinung getreten. 2019 belegte sie Platz sechs, es folgten die Ränge drei (beim virtuellen Silvesterlauf 2020) und vier (2022). 2023 fehlte sie verletzungsbedingt.

Los Angeles markiert für die 26-Jährige das drittbeste Hindernisrennen ihrer Karriere. Lediglich beim Gewinn ihrer EM-Silbermedaille in München 2022, wo sie mit 9:15,35 Minuten ihre Bestzeit aufgestellt hatte, und vergangenen Sommer in Lausanne war sie schneller unterwegs. Die WM-Saison 2023 hatte sie aufgrund einer Verletzung vor den Weltmeisterschaften in Budapest vorzeitig beendet.  

Als erste deutsche Hindernisläuferin hatte WM-Finalistin Olivia Gürth (9:20,08) im Qualifikationszeitraum die Olympia-Norm erfüllt. Ende April schaffte dies bei ihrem Comeback nach der Babypause auf Anhieb unsere dreimalige Olympiafinalistin und zweimalige Europameisterin Gesa Krause (9:16,24). Dank Krause und Gürth, deren formelle Nominierung für Paris wie die von Meyer nach den Europameisterschaften in Rom (7.-12. Juni) sowie einem Leistungsnachweis bei den deutschen Meisterschaften in Braunschweig (28.-30. Juni) zu erwarten ist, sowie mit dem bereits nominierten Marathonläufer Samuel Fitwi wird der Verein Silvesterlauf Trier voraussichtlich drei Sportlern bei Olympia in Paris am Start haben.

(mit Informationen des Fachportals leichtathletik.de)