#TRIERSTEHTZUSAMMEN 13
Trier steht zusammen. In ihrer Wahlheimat Lagos an der Algarve lief die aus der Römerstadt stammende Andrea Laudwein an Silvester bei Sonnenschein mit Freunden im Gedenken an die Amokfahrt vom 1. Dezember. So wie vielerorts in Deutschland, wohin auch immer es Menschen aus der Region verschlagen hat: zum Beispiel Manfred Steffny in Erkrath, Stefan Maser in München oder Christoph Benzmüller in Berlin. Und dann noch einige, die den Silvesterlauf in den vergangenen Jahre lauftouristisch erlebt haben: Z.B. die Hersebrocks aus Ibbenbüren oder die Zimmermanns aus dem Siebengebirge. Alles Beispiele für die ungezählten Solidaritätsläufe bundesweit, die dieser Tage für einen weiteren Geldregen auf dem Hilfskonto für die Opfer der Amokfahrt sorgen sollen.
Vor allem in und um Trier waren am Silvestertag ungezählte Hobbyläufer mit der Gedenk-Startnummer an der Laufkleidung unterwegs – etliche an der Mosel. Z.B. KG-Heuschreck-Präsident Niko Mohr mit einigen Karnevalisten. Oder die Silvesterlauf-Vereinsvorstände Hans Tilly und Norbert Ruschel, die den letzten Kilometer ihres 8-Kilometer-Laufs in strömendem Regen auf der Original-Silvesterlaufrunde bewältigten. Zuvor hatten sie dem SWR-Fernsehen Rede und Antwort gestanden. Hermann Barten, Dritter im Bunde des geschäftsführenden Silvesterlauf-Vorstandes, absolvierte den Gedenklauf rund um seinen tief verschneiten Heimatort Breit.
Empfehlenswert: Die Bildergalerie auf der Facebook-Seite von Silvesterlauf Trier mit diesen und weiteren Fotos – und der über die Mediathek abrufbare Fernsehbericht von SWR-Reporter Christian Döring.