Mutter-Tochter-Preis, powered by Frisör Thonet
Wenn die Mutter mit der Tochter … So überschrieb Zeitungsreporter Holger Teusch vergangenes Jahr einen Artikel zum EDITH LÜCKE-Frauenlauf. Gemeint waren Moni Vieh und ihre Tochter Vicky. Beide haben alle drei bisherigen Trierer Frauenläufe gemeinsam bestritten. Und damit die Idee geliefert, die 2024 mit der Unterstützung von Hauptsponsor Frisör Thonet umgesetzt wird: Erstmals schreibt der veranstaltende Silvesterlauf Trier e.V. den Mutter-Tochter-Preis, powered by Frisör Thonet, aus.
Am Sonntag, 15. September, starten bis zu 1.000 Frauen und Jugendliche (ab elf Jahren) um 10 Uhr vor den Kaiserthermen zum 4. EDITH LÜCKE-Frauenlauf. Das schnellste Mutter-Tochter-Duo, das zusammen das Ziel des im Amphitheater erreicht, wird ebenso belohnt wie zwei weiteren „Gespanne“, die ausgelost werden. Bei diesen kommt es dann gar nicht auf die Zeit an, sondern nur darauf, die 5-km-Distanz durch die Trierer Innenstadt zusammen zu laufen.
„Das Gemeinschaftserlebnis ist schließlich das Besondere an dieser einzigartigen Veranstaltung“, betont Nina Thonet, Geschäftsführerin und Mitinhaberin des deutschlandweit erfolgreichen Familienunternehmens Frisör Thonet. „Der Frauenlauf soll vor allem Spaß machen. Die Leistung spielt eine untergeordnete Rolle“, sagt die zu den Unterstützerinnen der ersten Stunde zählende Triererin, die das Geschäft in der dritten Generation führt.
Belohnt werden die insgesamt drei Mütter und ihre Töchter von Frisör Thonet mit Haarpflege-Produkten der Luxusmarke Kerastase im Wert von jeweils 100 Euro. Die Auszeichnung findet im Rahmen der großen Siegerehrung im Amphitheater statt. Dort werden die drei schnellsten Frauen von Edith Lücke ausgezeichnet, das schnellste Team (drei Frauen) erhält den Preis von STEIL Kranarbeiten, die größte Gruppe den Klinikum Mutterhaus-Pokal und unter allen Teilnehmerinnen werden für 2×2 Frauen Volksbank Trier-Ballonfahrten verlost.
Das Gemeinschaftserlebnis schließt Freude an der Leistung übrigens nicht aus. Das beweisen Moni und Vicky Vieh Jahr für Jahr. Sie haben den Frauenlauf fest im Terminkalender stehen. Zweimal liefen sie gemeinsam auf Platz zehn, einmal auf Rang elf – und jedes Jahr sogar ein bisschen schneller: 22:55 – 21:40 – 21:06 Minuten. „Wir fanden den Frauenlauf gleich bei der Premiere eine gute Idee“, erinnert Mutter Moni das Jahr 2021. Die gegenüber gemischten Läufen entspanntere Atmosphäre sei für ihre damals 13-jährige Tochter genau das Richtige gewesen.
Es ist das besondere Flair der Veranstaltung, das Frauen an die Startlinie lockt. „Da trauen sich auch Frauen mitzumachen, die sonst nicht dabei sind“, meint Moni Vieh: „Ich kenne etliche, die extra nur für den Frauenlauf trainieren.“ Die Challenge „Mutter-Tochter-Preis, powered by Frisör Thonet“ ist ein zusätzlicher Anreiz.