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Nachhaltig: Shirt statt Startnummer

Das Thema Nachhaltigkeit wird beim Verein Silvesterlauf Trier großgeschrieben. Unter anderem deshalb wird beim 3. Edith Lücke-Frauenlauf (Sonntag, 17. September, 10 Uhr) auf Wegwerf-Startnummern und die darin integrierten Transponder für die Zeitmessung sowie auf die Sicherheitsnadeln zur Befestigung, wie sie bei den meisten Laufveranstaltungen üblich sind, gänzlich verzichtet.

Das regenbogenfarbene Laufshirt erhält jede Teilnehmerin – es gilt anstelle einer Startnummer quasi als Eintrittskarte in den Startbereich vor den Kaiserthermen. Die Zeitmessung wird über Mehrweg-Transponder gewährleistet. Der am Fußgelenk zu befestigende Sender wird mit dem Laufshirt in einem wiederverwendbaren Stoffbeutel ausgegeben und nach dem Lauf im Amphitheater von den Helfern des Vereins wieder entgegengenommen.

Die Präsentation des modischen PUMA-Laufshirts durch die zweimalige Hindernislauf-Europameisterin Gesa Krause vor knapp zwei Wochen hat übrigens einen Boom bei den Anmeldungen ausgelöst: Stand Montag, 10. Juli, sind bereits 424 Frauen sowie Mädchen (ab elf Jahre) angemeldet. Maximal 1.000 Teilnehmerinnen sind für den 3. Edith Lücke-Frauenlauf zugelassen. Nach exakt 5 Kilometern bildet das römische Amphitheater eine grandiose Kulisse für den Zieleinlauf.