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Voigt, Thorwirth und Fitwi

Unter den ersten 100 Anmeldungen für den 33. Bitburger-0,0%-Silvesterlauf in Trier tauchen die ersten prominenten Namen auf: Der Wattenscheider Nils Voigt, Achter der Leichtathletik-EM von München über 10.000 Meter, hat ebenso bereits seinen Start zugesagt wie Max Thorwirth aus Düsseldorf, der in diesem Jahr bei den Hallenweltmeisterschaften als Achter über 3000 Meter internationale Klasse zeigte. Die beiden 2022 erfolgreichsten deutschen Bahn-Langstreckler werden somit am 31. Dezember auch die Klingen mit Silvesterlauf-Botschafter Samuel Fitwi (LG Vulkaneifel) kreuzen, der bei den Europameisterschaften im Münchner Olympiastadion unmittelbar hinter Voigt den neunten Platz belegte.

Voigt (vorne im Bild) und Thorwirth (links mit Rückstand) lieferten sich beim SWT-Flutlichtmeeting des Vereins Silvesterlauf Trier am 9. September im Moselstadion ein ebenso hochklassiges wie packendes Rennen mit dem Niederländer Abdi Ali Mahadi und dem Belgier Robin Hendrix, das Mahadi in Stadionrekordzeit von 7:50,94 Minuten für sich entschied. Hauchdünn bezwungen belegte Voigt in 7:51,07 Minuten Rang zwei vor Hendrix (7:53,24) und Thorwirth (7:57,07), der Voigt drei Tage später zum Saisonabschluss noch die deutsche Jahresbestzeit entriss. In Bellinzona (Schweiz) legte der Düsseldorfer die 3000 Meter in 7:48,98 Minuten zurück.

„Ihr könnt Max jetzt auch offiziell auf die Starterliste tun“, bestätigte dessen Vater Frank Thowirth vor wenigen Tagen die Silvesterlauf-Teilnahme seines Sohnes – und ergänzte: „Danke, dass wir wieder dabei sein dürfen.“ Wer einmal das „deutsche Sao Paulo“ auf dem Hauptmarkt erlebt hat, der kommt in der Regel sehr gerne wieder. Das gilt neben Voigt, Thorwirth und Fitwi auch für Hendrix: Der Belgier hat ebenso sein erneutes Kommen in Aussicht gestellt. Den Zuschauern wird es recht sein … Ein Blick in die Ergebnisliste von 2019 verrät, dass es im Bitburger-0,0%-Lauf der Asse über 8 Kilometer einmal mehr höchst spannend werden dürfte: Bei der 30. Silvesterlauf-Auflage trennten Hendrix (4.), Fitwi (5.), Thowirth (9.) und Voigt (12.) nur wenige Sekunden.

Nach zwei Jahren Corona-bedingter Unterbrechung ist die Vorfreude auf das Laufspektakel zum Jahresende umso größer. Das dürfte keineswegs nur für die Elite gelten, sondern ebenso für Kids, Altersklassenläufer und die große Schar an Hobbysportlern, die im BORNE-Volkslauf der Frauen (5 km) und dem NATUS-Volkslauf der Männer (8 km) dieselben Strecken laufen wie die Topathleten. Anmeldung hier