Tolle Premiere des Inklusionslauftreffs

Marc Suhrcke war begeistert von der tollen Premiere des ersten Trierer Inklusionslauftreffs: 70 Menschen mit und ohne Behinderung hatten sich am Samstagmorgen zu der vom Verein Silvesterlauf Trier organisierten Erstauflauge im Moselstadion eingefunden – und fanden sichtlich große Freude am gemeinsamen Sporttreiben auf der Bahn, die ansonsten vor allem von den Leichtathleten der Trierer Vereine genutzt wird.
“Wir hatten nicht wirklich mit soviel Interesse gerechnet, weil wir keine grosse Werbung gemacht haben für dieses erste, recht kurzfristig arrangierte Schnuppertreffen”, bilanzierte Marc Suhrcke, Vorstandsmitglied des Vereins Silvesterlauf Trier, voller Begeisterung. “Umso mehr”, so Suhrcke, “freuen wir uns darüber”. Es unterstreiche die Lücke im Angebot, was Sportmöglichkeiten für Menschen mit Einschränkungen betrifft. Diese Lücke gelte es zu füllen.
“Nun geht es darum, dass wir das Momentum nutzen, um ein regelmässiges, nachhaltiges und professionelles Angebot auf den Weg zu bringen, und eines, das Menschen mit und ohne Einschränkungen zusammenbringt – wirkliche Inklusion eben”, kündigt Suhrcke an und dankte “unseren bisherigen Partnern, ohne deren aktive Mitwirkung das nicht möglich gewesen wäre – namentlich: Lebenshilfe Trier, Lebenshilfe Trier-Saarburg, Club Aktiv, Nestwärme, Porta-Nigra Schule und Frida Kahlo Schule. Wir freuen uns auf die weitere Kooperation, auch gerne mit zusätzlichen Institutionen.”
Aus Leverkusen war sogar die Bayer 04-Trainerin Sara Grädtke mit einer Sportlergruppe angereist. Eine weitere Protagonistin war Phoebe Schlatter, pädagogische Fachkraft und Ergotherapeutin an der Frida Kahlo Schule, die als Übungsleiterin die Kräfte des veranstaltenden Vereins Silvesterlauf Trier um Parasport-Abteilungsleiter Fritz Kretzschmar unterstützte. Der Lauftreff soll nun jeweils einmal im Monat an einem Samstagmorgen im Moselstadion angeboten werden.




