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25 Nationen, Weltklasse!

Vorstellung der Asse 2024 mit Gesa Krause: Auch diesmal steht die Trierer Topathletin beim Flutlichtmeeting im Mittelpunkt.

Das 24. Volksbank Trier Eifel-Flutlichtmeeting im Trierer Moselstadion am Dienstag, 2. September (ab 16 Uhr, internationales Programm ab 19.30 Uhr) übertrifft bisher Dagewesenes in puncto Leichtathletik in der ältesten Stadt Deutschlands, in den Laufdisziplinen selbst das legendäre, vor 50 Jahren letztmals im Waldstadion ausgetragene Pfingstsportfest. Topathleten aus 25 Nationen sind in den Startlisten notiert, darunter neben den „local heroes“ Gesa Krause und Olivia Gürth vom Verein Silvesterlauf Trier zahlreiche weitere Weltklasseläufer wie unter anderem Vizeeuropameister George Mills (Großbritannien) und U20-Weltmeister Andreas Halvorsen (Norwegen) oder U23-Europameisterin Sophie O’Sullivan (Irland). Weitere Stars sind 800-Meter-Läuferin Majtie Kolberg, Olympiahalbfinalistin von Paris 2024 und Luxemburgs 1500-Meter-As Charles Grethen, Finalist der Spiele von Tokio 2021.

Eintrittskarten zum Preis von 6 Euro (ermäßigt 3 Euro) sind online über vereinsticket.de oder an der Abendkasse erhältlich.

„Die nationale und internationale Nachfrage ist so groß, dass wir die Starterfelder nun schließen mussten und eine Warteliste geöffnet haben“, sagt Meetingdirektor Berthold Mertes. Ausgenommen vom Annahmestopp bei den Meldungen sind (noch) wenige der Nachwuchswettbewerbe und der LUX-Top-Inklusionslauf, an dem vor dem Beginn des internationalen Programms bis zu 250 Menschen mit und ohne Beeinträchtigung teilnehmen dürfen. Sie legen ohne jeden Zeitdruck drei Runden (1200 Meter) auf der Kunststoffbahn zurück. Insgesamt werden mehr als 500 Aktive erwartet. 

Ob Krause, Gürth, Mills, oder etwa Mohammed Dwedar aus dem vom Leichtathletik-Weltverband als Nation anerkannten Palästina: Für Dutzende von Topathleten aus aller Welt führt der Weg 2025 über Trier nach Tokio zu den Leichtathletik-Weltmeisterschaften. Alle stehen unter Strom und kommen in Topform. Meeting- und Stadionbestmarken werden höchstwahrscheinlich reihenweise purzeln, nationale und internationale Rekorde zumindest wackeln. Wie schnell die inzwischen 40 Jahre alte Trierer Kunststoffbahn ist, bewiesen unter anderem Konstanze Klosterhalfen 2021 mit dem deutschen Rekord über 2000 Meter und Jolanda Kallabis, als sie 2023 den aktuellen U18-Weltrekord über 2000 Meter Hindernis aufstellte.

Im Fokus der SWR-Kameras: Olivia Gürth gewann zweimal in Folge über 2000 m Hindernis in Trier; als WM-Generalprobe tritt sie diesmal über 800 Meter an.
Luxemburgs Olympiafinalist Charles Grethen siegte 2023 über 3000 Meter und trifft diesmal über 1500 Meter auf den britischen Vizeeuropameister George Mills.
Für Selfies mit dem Nachwuchs nimmt sich Gesa Krause traditionell viel Zeit im Moselstadion.

Das Programm mit einer Übersicht über die Topstarter in den einzelnen Disziplinen, sortiert nach den persönlichen Bestzeiten (Zeitplan am Ende):

FRAUEN

800 Meter:

Sarah Billings (Australien) 1:57,83 Minuten, Majtie Kolberg (Ahrweiler) 1:58,52, Revee Walcott-Nolan (Großbritannien) 1:59,69, Sophie O’Sullivan (Irland) 2:00,28, … Jolanda Kallabis (Freiburg) 2:01,80, Nele Weßel (Frankfurt) 2:02,66, Olivia Gürth (Trier) 2:03,70

1500 Meter:

Amina Maatoug (Niederlande) 4:05,67 Minuten, Ellie Leather (Großbritannien) 4:06,12, Cari Hughes (Großbritannien) 4:06,17, Rose Davies (Australien) 4:06,33, Gesa Krause (Trier) 4:06,71, Emeline Imanizabayo (Ruanda) Silvesterlaufsiegerin 2024

MÄNNER

800 Meter:

Ryan Clarke (Niederlande) 1:44,70 Minuten, Malik Skupin-Alfa (Offenburg) 1:45,13, Marvin Heinrich (Frankfurt) 1:46,20, Elliot Vermeulen (Belgien) 1:47,38, Tibaut  Vandelanoote (Belgien) 1:48,22, … Mohammed Dwedar (Palästina) 1:52,43

1500 Meter:

George Mills (Grißbritannien) 3:28,36 Minuten, Narve Gilje Nordas (Norwegen) 3:29,47, Andrew Coscoran (Irland) 3:30,42, Vincent Ciattei (USA) 3:31,69, Jude Thomas (Australien) 3:32,07, José Carlos Pinto (Portugal) 3:34,19, Charles Grethen (Luxemburg) 3:34,32, … Karl Bebendorf (Dresden) 3:35,51

3000 Meter:

Abdi Ali Mahadi (Niederlande) 7:40,99 Minuten, Stewart McSweyn (Australien) 7:44,13, Ali Mohad Abdikadar Sheikh (Italien) 7:44,33, Sebastian Frey (Österreich) 7:44,67, Andreas Halvorsen (Norwegen) 7:47,04